
Till
Yammi!
Du kennst das sicher auch, du reist durch die Welt, steigst in vielen Hostels ab, aber das Essen bleibt auf der Strecke. Das schnelle Essen zwischendurch bringt deinen Rhythmus auseinander und ist zudem ungesund. Leider spürt man das nicht zuletzt auch im Geldbeutel.
Dieser Blog Beitrag gibt dir sieben Tipps, wie du
Alle Gerichte die ich hier zeige haben eines gemeinsam: Sie sind irre schnell herstellbar und klappen garantiert in jeder Hostelküche. Ich verzichte bewusst auf 1:1 Anleitungen, denn diese bergen immer das Risiko dass dir ausgerechnet das Gewürz X oder das Werkzeug Y fehlt. Aber das ist ohnehin Schwachsinn, wenn du wirst sehen dass das gar nicht nötig ist. Du nimmst was du hast, was die lokale Küche bietet, wandelst gängige Rezepte nach deinen Wünschen ab und wirst begeistert sein!
Eine Pfanne, einen Backofen, einen Wasserkocher… Die Hostelküchen dieser Welt geben dir mindestens die Möglichkeit, etwas zu backen oder zu kochen. Dabei spielt es keine Rolle ob es ein Gasherd ist, die Herdplatten schwarz vor Ruß sind oder die Töpfe krumm und schief. Mit wenigen Zutaten hast du dir etwas zubereitet, schnell und einfach.
Blödsinn! Beides steht nicht im Widerspruch. Ein knackiger Salat aus dem örtlichen Supermarkt oder direkt vom Bauern ist schnell besorgt, gewaschen, geschnitten und in einer Schale serviert. Kräuter, Essig und Öl dabei und fertig ist dein Salat. Welche Kräuter du verwenden solltest? Sag du es mir: Was schmeckt dir? :-) Spaß beiseite… das ist es was ich meine: Es kommt nicht auf das perfekte Rezept an, probiere aus, schaue es was lokal gibt. Und im Zweifel nimm italienische Kräuter, die gibt’s überall und sind eine Allzweckwaffe ;-)
Im Hostel halten sich viele Leute aus der ganzen Welt auf, die Hunger haben. Spreche die Leute an, lade sie zu deinem Essen ein. Du kommst ins Gespräch, lernst neue Rezepte und Ideen und dein Abend ist ganz sicher gerettet. Außerdem spart das obendrein Geld: Das Olivenöl hat eine Chance leer zu werden, ohne dass du etwas weg schmeißt. ;-)
Vielleicht kochst du schon weil dir die Restaurants auf Dauer zu teuer sind? Dann denke einmal darüber nach ob sich diese nicht noch mit einfachen Mitteln „pimpen“ lassen. So wird aus einem einfachen Gericht ein echter Hingucker, geschmacklich und optisch!
Was bietet dir die Küche für Möglichkeiten? Haben vielleicht andere Reisende Lebensmittel zurück gelassen wie Butter, Öle, Gewürze oder Müsli? Oft kaufen Reisende Packungen die sie nicht leer bekommen und lassen sie in der Küche für die Allgemeinheit zurück. Bei den Zutaten werden dir schnell Ideen kommen, was sich daraus zaubern läßt.
Viel zu sehr schaut man heutzutage auf handfeste Rezepte die sich vielfach bewährt haben. Aber diese Möglichkeit ist dir unterwegs ggf. nicht gegeben. Also überlege was du kombinieren kannst und für was es Ersatz gibt. Ich garantiere dir es gibt für nahezu jede Zutat einen Ersatz den du vor Ort bekommst.
Du bist einen Monat unterwegs und dein täglicher Kaffee ist ein Muss? Dann wirst du sicherlich viele Cafebars sehen. Und irgendwie stellst du während deiner Reise fest, dass dein Geld ziemlich schnell weniger wird. Hast du einmal zusammen gezählt, was die kleinen Kaffee-Eurobeträge in Summe ausmachen? Dabei muss das gar nicht sein! Jedes Hostel hat einen Wasserkocher oder sogar eine Kaffeemaschine. Dein morgendlicher Kaffee ist also nahezu zum Nulltarif zu erhalten. Und das WiFi weswegen du vermutlich ebenso oft in den Kaffeebars sitzt, gibt’s obendrein dazu. Dein Tag kann perfekt informiert und mit ausreichend Blutdruck gestartet werden ohne dass du unterwegs Zeit verlierst ;-)
Haben dir einige dieser Tipps weitergeholfen? Hast du auch eine tolle Idee zum Kochen oder einen Tipp für andere Reisende? Ich freue mich auf deine Kommentare direkt hier drunter.
Fünf Tipps gegen Langeweile auf deiner Reise
Mineralien und Vitamine: Gesunde Ernährungstipps für sportliche Aktivitäten
Schlafsack Inlett: Warum du nicht mehr darauf verzichten solltest
Gepäck - wie viel darf ich mitnehmen?